Was lernt man bei der Ausbildung?
In der Ausbildung zur Fach-Praktiker*in Hauswirtschaft lernen die Auszubildenden (Azubis) verschiedene Dinge. Die Azubis lernen Kochen und Backen, ein Frühstücks-Buffet (sprich: Büf-fee) und ein Abendbrot vorzubereiten. Sie lernen, wie sie Räume am besten dekorieren und putzen. Die Azubis lernen, wie man große Mengen Wäsche wäscht. Dabei ist Hygiene (sprich: Hü-gi-ene) sehr wichtig. Denn wenn die Wäsche oder das Geschirr nicht richtig sauber sind, können Menschen davon krank werden. Die Azubis lernen auch, wie man gut mit anderen Menschen bei der Arbeit spricht.

Was heißt Fach-Praktiker*in?
Die Ausbildung als Fach-Fraktiker*in Hauswirtschaft ist einfacher als die Ausbildung zur Hauswirtschafter*in.

 

Es gibt weniger Theorie, das Lernen in der Schule ist leichter. Man bekommt Hilfe beim Lernen. Es gibt viel praktische Arbeit, zum Beispiel in der Küche.

Wer kann die Ausbildung machen?
Die Ausbildung ist für Menschen mit Behinderung. Man braucht eine Bescheinigung von der Agentur für Arbeit. In der Bescheinigung muss stehen: Eine andere Ausbildung, zum Beispiel die Ausbildung als Hauswirtschafter*in, ist zu schwierig.

Was verdient man in der Ausbildung?
In der Ausbildungs-Zeit bekommt man Ausbildungs-Geld. Wer bei den Eltern wohnt, bekommt im Monat 480 Euro. Wer im Wohnheim wohnt, bekommt im Monat 126 Euro. Wer alleine wohnt, bekommt im Monat 781 Euro.

Wo kann man die Ausbildung machen?
Man kann die Ausbildung in einem Betrieb oder als Maßnahme machen. In Göttingen kann man die Ausbildung zum Beispiel bei IFAS machen. Die Berufs-Schule ist dann die BBS 3 am Ritterplan.

Wo kann man später arbeiten?
Fach-Praktiker*innen Hauswirtschaft können in ganz vielen Bereichen arbeiten. Zum Beispiel in der Küche vom Krankenhaus, im Altenheim, in der Jugend-Herberge, in einer Wäscherei.

Nach der Ausbildung gibt es gute Chancen, einen Arbeitsplatz zu finden. Einige Azubis bleiben gleich bei ihrem Ausbildungs- oder Praktikums-Betrieb.

 

Erschienen: Februar 2024

Foto: Bernd Neubauer

Autor*in: Karolina Köhne