Er betrifft Frauen auf der ganzen Welt: der weibliche Zyklus. Er ist ein natürlicher Prozess im Körper. Er dauert etwa einen Monat. In diesem Zeitraum passieren viele verschiedene Dinge im Körper. Betroffen sind vor allem die inneren weiblichen Geschlechts-Organe: Gebärmutter und Eier-Stöcke.

Die verschiedenen Zyklus-Phasen
Der Zyklus beginnt am ersten Tag der Menstruation. Man nennt sie auch: Regel-Blutung. Das ist die Zeit, in der eine Frau Blut aus ihrer Gebärmutter verliert. Die Menstruation dauert normalerweise 3 bis 7 Tage.

Nach der Menstruation beginnt die Follikel-Phase.

Dabei wachsen in den Eier-Stöcken kleine Bläschen, die Follikel heißen. Jeder Follikel enthält eine Ei-Zelle. Normalerweise reift nur eine Ei-Zelle heran.
In der Mitte des Zyklus findet der Ei-Sprung statt. Dabei platzt der reife Follikel und die Ei-Zelle wird aus dem Eier-Stock freigesetzt. Die Ei-Zelle wandert dann durch den Ei-Leiter zur Gebärmutter. Das ist die Zeit, in der eine Frau am fruchtbarsten ist und schwanger werden kann.

Wenn die Ei-Zelle durch Sperma befruchtet wird, heftet sie sich an die Gebärmutter-Wand an und beginnt zu wachsen. Das ist der Beginn der Schwangerschaft.

Der weibliche Zyklus wird von Hormonen gesteuert. Diese Hormone sind Boten-Stoffe im Körper, die den Zyklus regulieren. Jeder Zyklus kann anders sein. Manche Frauen haben kurze Zyklen, andere haben lange. Das ist normal und hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Regel-Beschwerden
Besonders während der Regel-Blutung haben viele Frauen Beschwerden. Vor allem Bauch-Krämpfe. Manche müssen sich deshalb sogar übergeben. Viele fühlen sich schlapp und müde. Auch die Stimmung ist dann bei einigen Frauen schlecht. Sie fühlen sich z. B. schneller gereizt. Tipps, was man gegen all diese Beschwerden tun kann, findet man z. B. hier.

Erschienen: März 2024

Foto: Silvia auf Pixabay

Autor*in: Kirsten Kuke