Pilze sammeln ist eine schöne Beschäftigung. Man geht spazieren. Man ist in der Natur an der frischen Luft. Und man sucht nach Pilzen. Das ist ein bisschen wie eine Schatz-Suche und macht sehr viel Spaß.

Wann sammelt man am besten Pilze?

Pilze sammelt man am besten im Herbst. Denn im Herbst regnet es am meisten. Und Pilze mögen Feuchtigkeit. Deswegen sollte man Pilze am besten nach Tagen mit Regen sammeln.

Welche Pilze kann man sammeln?

Es gibt sehr viele verschiedene Pilz-Sorten. Man kann aber nicht alle Pilze essen. Manche Pilze sind giftig. Giftige Pilze können krank machen. Manche Pilze können sogar Menschen töten. Am besten geht man deshalb mit erfahrenen Personen Pilze sammeln. Außerdem gibt es Bücher über Pilze. Damit kann man Pilze bestimmen.

Mittlerweile gibt es sogar Pilz-Apps für das Handy. Auch damit kann man Pilze bestimmen. Manchmal hilft das aber alles nichts. Zum Beispiel wenn sich 2 Pilze sehr ähnlich sehen. Ist man sich bei einem Pilz unsicher gilt: Man sollte ihn lieber stehen lassen.

Was braucht man?

Man braucht einen Korb. Da bekommen die Pilze Luft und gehen nicht so schnell kaputt wie in einer Tüte. Und man braucht ein Messer. Damit

kann man die Pilze abschneiden. Man sollte Pilze nicht ausreißen. Das kann nämlich die Wurzeln vom Pilz kaputt machen.

Wo lassen sich gut Pilze sammeln?

Das kommt auf den Pilz an. Manche Pilze wachsen auf Wiesen. Andere Pilze wachsen im Wald. Viele Pilze wachsen unter Bäumen. Manche Pilze wachsen an den Baum-Stämmen. Sie sind mit den Bäumen verwachsen. Man kann also gut bei Bäumen nach Pilzen suchen.

Wie viele Pilze darf man sammeln?

Grundsätzlich darf man für sich selbst Pilze sammeln. Also so viele, wie man essen kann. Das ist höchstens 1 Kilo. Mehr zu sammeln ist verboten. Würden alle Menschen sehr viele Pilze sammeln, würde es irgendwann keine mehr geben. Das wäre sehr schlecht für die Pilze und auch den gesamten Wald.

Joschua Woischnik

Erschienen im DURCHBLICK November 2022