Ein Museum über Tod, Sterben, Trauer und Trost

Im November denken viele Menschen an den Tod. Es gibt den Volkstrauertag und den Totensonntag. In Kassel steht ein Museum, das dazu passt. Das Museum hat einen schwierigen Namen: Museum für Sepulkral-Kultur. Das Wort kommt aus dem Lateinischen. Auf Latein heißt „sepulcrum“
Grab-Stätte. Das Museum zeigt also die Kultur der Grab-Stätte. Das bedeutet hier alles, was mit dem Tod zu tun hat.

Das Museum zeigt zum Beispiel 3 verschiedene Kutschen aus verschiedenen Zeiten.
Mit diesen Kutschen wurden Särge transportiert.
Heute benutzt man dazu ein Auto. Auch so einen Leichen-Wagen kann man in dem Museum sehen.

Zum Tod gehört auch Kleidung. Das kann Kleidung sein, die den Toten angezogen wird. Oder es ist Kleidung, die Trauer zeigt. Dies ist heute oft schlichtes Schwarz. Früher gab es spezielle Kleider für die Zeit der Trauer. Auch solche Kleider kann man im Museum ansehen.

In dem Museum kann man auch lernen, was ein Bestatter macht. Dazu kann man verschiedene Dinge ansehen, die der Bestatter benutzt. Erst wenn der Bestatter mit seiner Arbeit fertig ist, kommen die Toten in einen Sarg.

 

Im Museum gibt es also auch viele Särge. Zusammen mit Grab-Steinen, Fotos und vielen anderen Dingen ist dies die Dauer-Ausstellung in dem Museum. Das bedeutet, diese Dinge kann man immer ansehen.

In dem Museum kann man auch lernen, was ein Bestatter macht. Dazu kann man verschiedene Dinge ansehen, die der Bestatter benutzt. Erst wenn der Bestatter mit seiner Arbeit fertig ist, kommen die Toten in einen Sarg. Im Museum gibt es also auch viele Särge.

Zusammen mit Grab-Steinen, Fotos und vielen anderen Dingen ist dies die Dauer-Ausstellung in dem Museum. Das bedeutet, diese Dinge kann man immer ansehen.

 

Außerdem gibt es oft auch Sonder-Ausstellungen. Das sind Ausstellungen zu verschiedenen Themen. Man kann im Internet schauen, ob es gerade eine Sonder-Ausstellung gibt.

Das ganze Museum ist barriere-arm. Man kann alles auch im Rollstuhl ansehen. Wenn man Einschränkungen beim Sehen oder beim Hören hat, kann man eine spezielle Führung buchen. Im Moment gibt es noch keine Führung in Einfacher Sprache. Aber man kann die Mitarbeitenden immer ansprechen. Dann bekommt man Hilfe.

Erschienen: November 2023

Foto: Maja Wirkus
© Museum für Sepulkralkultur, Kassel, Bildarchiv

Autor*in: Britta Voß