Die jährliche Pollen-Plage hat begonnen

In einer früheren Ausgabe vom DURCHBLICK haben wir schon über Heu-Schnupfen und Tipps dagegen geschrieben. Den Artikel dazu findet man hier. Heu-Schnupfen ist jedes Jahr wieder aktuell. Viele Menschen leiden darunter. Draußen fliegen viele Pollen durch die Luft. Gegen diese Pollen sind viele Menschen allergisch.

Woran erkennt man Heu-Schnupfen?
Zwischen den Monaten April und August fliegen die meisten Pollen durch die Luft. Die Pollen kommen vor allem von Bäumen, Gräsern und Sträuchern. Wer dagegen allergisch ist, hat gesundheitliche Probleme.

Zum Beispiel juckende und tränende Augen, ein Brennen im Hals oder Nies-Attacken. Manche Menschen haben sogar starken Husten oder Atem-Not. Die Allergie führt oft dazu, dass man nachts schlecht schlafen kann.

Was kann man gegen Heu-Schnupfen tun?
Gegen Heu-Schnupfen kann man zum Beispiel eine Immun-Therapie machen. Das Immun-System soll sich dadurch an die Pollen gewöhnen. Dabei wird der Auslöser der Allergie alle paar Wochen in den Körper gespritzt. Die Therapie dauert etwa 3 Jahre.

Die meisten Betroffenen nehmen Medikamente gegen Heu-Schnupfen. Darin sind Wirkstoffe enthalten, wie zum Beispiel Kortison. Kortison verringert Entzündungen. Man kann die Beschwerden in manchen Fällen aber auch vermeiden oder verringern.

Hier sind noch ein paar Tipps dazu:

  • Am besten vor dem Schlafen die Haare waschen. So sind weniger Pollen in den Haaren, die nachts die Allergie
    auslösen.
  • Wäsche drinnen trocknen lassen. Wenn sie draußen trocknet, sammeln sich Pollen in der Kleidung. Dadurch kann sich die Allergie verschlimmern.

Erschienen: Mai 2023

Foto: cenczis auf Pixabay

Autor*in: Kirsten Kuke