^{Foto: Manar Elmasmari/Bonveno}

Im Jahr 2015 sind viele Menschen nach Deutschland gekommen. Viele Menschen sind aus Syrien und aus anderen Ländern geflohen.

Auch nach Göttingen sind viele Menschen gekommen. Die Situation war schwierig. Es fehlten Wohnungen. Die Stadt brauchte Unterkünfte für die Menschen.
Die Stadt hat alte Gebäude zu Unterkünften umgebaut. Und neue Gebäude gebaut.

Die Situation heute
Nach 2015 sind weniger Menschen nach Deutschland gekommen. Deswegen hat die Stadt viele Flüchtlings-Unterkünfte geschlossen. Außerdem gab es Kritik an der Wohn-Situation.

Heute gibt es in Göttingen und dem Landkreis nur noch wenige Flüchtlings-Unterkünfte. Um 3 Unterkünfte kümmert sich Bonveno. Davon sind 2 Unterkünfte in Göttingen. Und die dritte im Landkreis.

Was macht Bonveno?
Bonveno kümmert sich um die Flüchtlinge in den Unterkünften.
In jeder Unterkunft gibt es Mitarbeiter. Sie helfen den Bewohnern zum Beispiel mit der Ausländer-Behörde. Oder wenn jemand zum Arzt muss.

Das Ziel ist: Hilfe zur Selbst-Hilfe. Das heißt: Die Menschen sollen lernen, sich selbst zu helfen. Alle Bewohner sollen eine eigene Wohnung finden.
Außerdem gibt es viele ehrenamtliche Helfer. Sie helfen den Flüchtlingen in ihrer Freizeit. Zum Beispiel beim Deutschlernen. Sie machen
das freiwillig und bekommen kein Geld dafür.

Feiern in den Unterkünften
Am 9. August gab es ein Fest in der Unterkunft auf dem Holtenser Berg. Die Unterkunft gibt es seit 3 Jahren. Die Bewohner haben Essen gekocht. Eine Musik-Gruppe hat gespielt.

Außerdem gab es Spiele und Aktionen für die Kinder. Alle Nachbarn und ehrenamtlichen Helfer waren eingeladen. Viele haben auch beim Fest geholfen. Zum Beispiel der Sport-Verein Grün-Weiß Hagenberg und der Runde Tisch Europa-Allee. Der Runde Tisch ist eine Gruppe von ehrenamtlichen Helfern.

Am 8. September ab 14:30 Uhr feiern die Menschen in der Unterkunft auf den Zietenterrassen.
Die Unterkunft gibt es seit 4 Jahren. Auch hier gibt es einen Runden Tisch mit vielen Helfern. Bei dem Fest machen auch die Göttinger Werkstätten mit.

Es gibt Essen, Getränke, Spiele und Sport-Aktionen.
Die Bewohner laden alle Nachbarn und Interessierten herzlich ein.

Julia Pfrötschner

Erschienen im DURCHBLICK August 2019