Was ist das und was hilft dagegen?

Nach dem langen Winter fühlt man sich oft schlapp und müde. Viele haben auch Kopf-Schmerzen und fühlen sich lustlos und unmotiviert. Man nennt das: Frühjahrs-Müdigkeit. Sehr viele Menschen sind davon betroffen. Vor allem Erwachsene.

Warum ist man im Frühling oft müde?
Im Winter ist man häufiger krank als im Sommer. Zu den Krankheiten zählen vor allem Schnupfen und Husten. Diese Krankheiten schwächen den Körper zusätzlich. So ist er am Frühlings-Anfang oft erschöpft.
Im Körper werden Boten-Stoffe hergestellt. Dazu gehören zum Beispiel Hormone.

Dafür brauchen wir viel Licht. Durch die lange Dunkelheit im Winter konnte der Körper wichtige Boten-Stoffe nicht herstellen. Auch bestimmte Vitamine konnte der Körper durch den Licht-Mangel nicht verarbeiten. Außerdem speichern wir im Sommer viele Vitamine. Diese haben wir nach dem Winter aufgebraucht.

Was kann man gegen Frühjahrs-Müdigkeit tun?

  1. Bewegung an der frischen Luft. Durch das Tages-Licht kann der Körper wieder Vitamine aufnehmen und verarbeiten. Dabei bildet sich ein bestimmter Stoff im Körper. Er heißt: Serotonin.

 

  1. Durch diesen Stoff fühlt man sich glücklicher und fitter. Auch das Vitamin D kann der Körper durch Sonnen-Licht herstellen. Dieses Vitamin ist wichtig für viele Prozesse im Körper. Außerdem kurbeln Bewegung und Sport unseren Stoff-Wechsel an.
  2. Viel Wasser trinken. Man kann auch gern etwas Zitronen-Saft dazu geben. Der Saft enthält nämlich gesundes Vitamin C. Das bekämpft die Müdigkeit.
  3. Obst und Gemüse essen. Sie enthalten viele gesunde Vitamine. So kann man die Vitamin-Speicher wieder auffüllen.

Erschienen: Mai 2024

Foto: Dorothe auf Pixabay

Autor*in: Kirsten Kuke