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Daten-Schutz betrifft alle

Am 28. Januar ist Europäischer Daten-Schutz-Tag

Was sind Daten?

Daten sind Informationen. Zum Beispiel: Adresse oder Geburts-Datum. Diese Daten sind grundsätzlich geschützt. Sie dürfen nicht einfach weitergegeben werden.

Was ist der Daten-Schutz-Tag?

Der Daten-Schutz-Tag soll daran erinnern: Daten sind geschützt. Der Europa-Rat hat den Europäischen Daten-Schutz-Tag ins Leben gerufen. Der Europa-Rat ist eine Behörde der Europäischen Union. Der Daten-Schutz-Tag ist ein Aktions-Tag für den Daten-Schutz. Er wird seit 2007 jährlich um den 28. Januar begangen. An diesem Datum wurde nämlich am 28. Januar 1981 die Europäische Daten-Schutz-Konvention unterzeichnet.
Eine Konvention ist eine Art Vertrag.

In der Europäischen Daten-Schutz-Konvention steht: Die europäischen Länder wollen mehr für den Daten-Schutz tun. Auch die USA und Kanada haben sich 2008 dem Daten-Schutz-Tag angeschlossen.

Was passiert am Daten-Schutz-Tag?

Durch den Daten-Schutz-Tag sollen die Bürger Europas mehr über Daten-Schutz lernen. Alle Organisationen, die sich für den Daten-Schutz einsetzen, zeigen sich an dem Tag in der Öffentlichkeit.

Warum ist das wichtig?

Die Daten von allen Menschen in Europa sind geschützt. Sie dürfen nicht einfach weitergegeben werden. Das gilt sowohl für elektronische Daten im Internet als auch für schriftliche Daten.

Natürlich muss man trotzdem oft Daten weitergeben. Zum Beispiel im Krankenhaus. Das medizinische Personal muss die Namen der Patienten wissen. Ansonsten kann es keine Rezepte ausstellen.

Man muss dafür aber persönlich einwilligen. Deswegen muss man oft Daten-Schutz-Erklärungen unterschreiben. Darin steht aber meistens auch: Der Verkauf der Daten ist verboten.

Joschua Woischnik

Erschienen im DURCHBLICK Januar 2023