Brocken-Challenge 2019: Der Teilnehmer Daniel Katzberg ist endlich im Ziel angekommen. Foto: Daniel Katzberg
Das härteste Rennen in Nord-Deutschland
Im Februar laufen viele Menschen von Göttingen auf den Brocken
Im Jahr 2002 lief Markus Ohlef von Göttingen zum Brocken. Der Brocken ist der höchste Berg in Nord-Deutschland.
Er ist sehr hoch: 1.142 Meter. Markus Ohlef kam nach über 10 Stunden auf dem Brocken an. Er sagt: Es war sehr anstrengend. Aber er war auch glücklich.
Eine Tradition
Seit dem Jahr 2004 laufen viele Menschen regelmäßig von Göttingen auf den Brocken. Sie haben dieses Rennen „Brocken-Challenge“ (sprich: Brocken-Tschälläntsch) genannt. Das Rennen ist jedes Jahr am 2. Samstag im Februar. Dieses Jahr ist es am 8. Februar. Es findet schon zum 16. Mal statt.
Ein hartes Rennen
Die Strecke ist ungefähr 85 Kilometer lang. Die Teilnehmer überwinden dabei
3.000 Höhen-Meter. Außerdem liegt oft viel Schnee. Deswegen müssen die Teilnehmer sehr fit sein.
Verpflegung unterwegs
An der Renn-Strecke stehen an einigen Stellen Verpflegungs-Tische. Dort können die Läufer essen und trinken. Das ist wichtig. Denn ein so langer
Lauf ist sehr anstrengend.
Endlich im Ziel
Nach 85 Kilometern kommen die Läufer im Ziel an. Sie sind sehr kaputt. Aber die meisten sind auch glücklich. Und vor allem stolz. Sie bekommen eine Medaille und viel Applaus.
Ein guter Zweck
Die Brocken-Challenge hat einen guten Zweck:
Viele Firmen und Organisationen spenden Geld. Das Geld bekommen verschiedene Einrichtungen. Zum Beispiel: Das Hospiz an der Lutter oder die evangelische Jugend-Hilfe Obernjesa.
Die Anmeldung
Die Brocken-Challenge ist sehr beliebt. Viele Menschen wollen mitlaufen. Es kann aber nicht einfach jeder mitmachen. Denn es gibt nur 150 Start-Plätze. Aber viel mehr Interessierte. Deshalb muss man sich vorher für eine Verlosung anmelden.
Judith Kalinowski
Erschienen im DURCHBLICK Januar 2020