Wissenschaft zum Anfassen in der Göttinger Innenstadt

Am ersten Mai-Wochenende konnten wir alle in der Innenstadt von Göttingen viel lernen. Denn Forscher*innen von der Uni Göttingen haben ihre Forschung gezeigt und erklärt. Oft konnten die Besucher*innen selbst Sachen ausprobieren oder bei der Forschung mitmachen. Diese Aktion hies: Science goes City (sprich: Seiens gous Sittie). Das heißt auf Deutsch ungefähr: Die Wissenschaft kommt in die Stadt.

Warum gibt es Science goes City?
Und warum gehen die Forscher*innen in die Stadt und zeigen uns ihre Forschung? Forschung ist spannend. Jeder soll die Möglichkeit haben, neue Sachen zu lernen. Und: Vielleicht träumt ein Kind von dem Beruf „Forscher*in“. Bei Science goes City kann ein Kind dann sehen: Das machen Forscher*innen.

Mehr als 60 Programm-Punkte
Was konnten wir bei Science goes City sehen? Es gab mehr als 60 Programm-Punkte zu sehen.
Hier sind 4 Beispiele:

1. Spannende Feuer-Shows
Chemiker*innen haben auf einer Bühne spannende Experimente gezeigt. Es gab viel Feuer und Flammen!

2. Wie lernen Kinder sprechen?
Eltern haben eingeschätzt: So viele Wörter wissen meine Kinder schon. Und sie lernten auch: So gut kann mein Kind schon sprechen.

 

3. Selbst ein Herz operieren
Wie operiert ein Arzt oder eine Ärztin eigentlich? Die Besucher*innen konnten selbst operieren. Natürlich nicht an einem echten Menschen. Es gab ein Herz-Modell. Das sieht aus wie ein echtes Herz, aber ist nicht echt.

4. Diskussion: Tier-Versuche
Es gab auch eine Diskussion zum Thema Tier-Versuche. Besucher*innen konnten sagen: Diese eine Sache finde ich gut an Tier-Versuchen. Aber diese andere Sache finde ich nicht gut an Tier-Versuchen.

 

Erschienen: Mai 2024

Foto: Catrin Westphal

Autor*in: Judith Kalinowski