Treibhaus-Gase haben viel mit unserem Kauf-Verhalten zu tun. Immer mehr Menschen kaufen immer mehr Sachen: Handys, Kleidung, Bücher, Spielzeug und vieles mehr. Bei der Herstellung neuer Sachen entstehen Treibhaus-Gase. Ein Weg für weniger Treibhaus-Gase ist: weniger neue Sachen kaufen. Wie lässt sich damit auch noch Geld sparen?

Der Grund-Gedanke
Wir alle kaufen weniger neue Sachen. Dann werden weniger neue Sachen hergestellt. Wenn weniger hergestellt wird, entstehen weniger Treibhaus-Gase.

Nicht kaufen
Das meiste Geld sparen wir, wenn wir gar nichts neu kaufen. Das geht nur in bestimmten Situationen. Trotzdem können wir uns bei vielen Einkäufen fragen: Brauche ich das wirklich?

Ausleihen
Einige Sachen benutzt man nur selten. Hier hilft die Frage: Kann ich mir das bei jemandem ausleihen? Zum Beispiel bei einem Nachbarn oder einer Freundin.
Ein Beispiel ist die Seite: nebenan.de. Hier kann man in Kontakt mit Menschen aus der Nähe kommen. Zum Beispiel um sich gegenseitig zu helfen.
Niemand kann mir etwas leihen. Dann kann ich mich fragen: Kann ich das gebraucht kaufen?

Gebraucht kaufen
Gebrauchte Sachen sind oft günstiger als neue Sachen. Viele Sachen kann man einfach gebraucht kaufen. Zum Beispiel Möbel, Kleidung, Bücher oder Technik. Ein Beispiel im Internet ist: Kleinanzeigen. Hier verkaufen oder verschenken Menschen viele gebrauchte Sachen.

In Göttingen gibt es auch viele Second-Hand-Läden (sprich: ßäkond händ). Da gibt es gebrauchte Kleidung.
Eine Liste steht hier.
Ein anderes Beispiel sind Flohmärkte. Da gibt es alle möglichen gebrauchten Sachen oft für wenig Geld.

Gute Qualität kaufen
Der letzte Weg sollte sein: Ich kaufe etwas neu. Dann sollte ich auf gute Qualität und gute Inhalts-Stoffe achten.
Ein wichtiger Begriff ist hier: Langlebigkeit. Ich kaufe etwas, das lange hält. Dann spare ich auch Geld, weil ich es viele Jahre benutzen kann und nicht nach kurzer Zeit wieder neu kaufen muss.

Erschienen: Oktober 2023

Foto: Franz W. auf Pixabay

Autor*in: Jasmin Süssmeyer