Weihnachten rückt näher: Kerzen-Licht, Tannen-Bäume, Plätzchen-Duft, Tee und Glüh-Wein. Wir machen es uns zuhause gemütlich. Ein schöner Brauch im Advent ist auch: mit dem Kind einen Wunsch-Zettel zu schreiben und zu verschicken. In Deutschland gibt es 7 Weihnachts-Post-Ämter. Sie sind in Städten mit weihnachtlichen Namen. Zum Beispiel: Himmelsthür, Engelskirchen oder Nikolausdorf. Jeder kann seine Wünsche, Gedanken oder Sorgen an den Weihnachtsmann, das Christkind oder den Nikolaus schicken.

Alle Briefe werden gelesen. Und man bekommt auch einen Antwort-Brief. Mit einer Weihnachts-Briefmarke und einem Weihnachts-Stempel. Der Weihnachtsmann hat ehrenamtliche Helfer.

 

Wichtig ist: Die Briefe müssen rechtzeitig im Post-Amt ankommen. Rechtzeitig meint: bis spätestens 10 Tage vor Weihnachten. Und man muss für eine Antwort auch seine eigene Adresse auf den Brief schreiben.

Seit vielen Jahren erhalten diese besonderen Post-Ämter Briefe aus der ganzen Welt. Letztes Jahr kamen insgesamt eine halbe Millionen Briefe. Davon 9.000 Wunsch-Zettel aus China.
Die Wunsch-Zettel sind geschrieben oder gemalt. Oft sind die Wünsche: Spielzeug, Handys oder Süßigkeiten. Die letzten Jahre war den Menschen aber besonders wichtig: der Wunsch nach Frieden. Und der Wunsch nach Gesundheit für die Familie.

 

Wer Lust bekommen hat auf diesen weihnachtlichen Brauch: Hier sind einige Adressen (weitere finden Sie hier) für
die Weihnachts-Wünsche:

An den Weihnachtsmann
Himmelsthür
31137 Hildesheim

An das Christkind
51777 Engelskirchen

An den Nikolaus
49681 Nikolausdorf

Der DURCHBLICK wünscht Ihnen schöne Weihnachts-Tage. Und einen guten Start
in das Jahr 2024.

 

Erschienen: Dezember 2023

Screenshots: https://www.deutschepost.de/de/w/weihnachtspost/weihnachtsmann-christkind.html

Autor*in: Julia Ring