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Trockene Haut

Ein häufiges Problem im Winter

Im Winter wird es kalt draußen. Viele Menschen bekommen in dieser Jahres-Zeit Probleme mit trockener Haut. Bei einigen wird die Haut so trocken, dass sie aufreißt. Manchmal juckt sie auch stark. Das betrifft meistens die Haut an den Händen. Oder auch an den Schienbeinen. Sie hat dann nicht genug Feuchtigkeit. Es gibt aber Möglichkeiten, dagegen etwas zu tun.

Warum wird die Haut im Winter trocken?

Wenn es draußen kalt ist, ziehen sich die Blut-Gefäße zusammen. Dadurch fließt weniger Blut durch die Adern.

Das Blut versorgt die Haut mit Sauerstoff. Und mit Nähr-Stoffen.
Diese helfen der äußeren Haut-Schicht, sich zu reparieren. Durch die engeren Blut-Gefäße wird die Haut langsamer mit diesen Stoffen versorgt. Die äußere Haut-Schicht kann sich dadurch
nicht schnell genug selbst erneuern. Sie wird dann trocken und schuppig. Außerdem schadet die Heizungs-Luft in den Innen-Räumen der Haut. Die Heizung macht die Luft trocken. So entzieht sie der Haut Feuchtigkeit.

Wie kann man die Haut unterstützen?

Man sollte heißes Duschen oder Baden vermeiden. Das gilt auch für die Sauna. Im Winter braucht die Haut viel Pflege. Dabei helfen Feuchtigkeits-Cremes für den Körper und die Hände. Man kann sie zum Beispiel nach dem Duschen auftragen. Oder am Tag zwischendurch.

Draußen sollte man die Haut warmhalten. Zum Beispiel: mit Handschuhen und einer Mütze. Oder mit einem Schal und warmen Socken.

Tipp für eine Feuchtigkeits-Kur

Abends vor dem Schlafen die Hände großzügig mit Feuchtigkeits-Creme einschmieren. Dann Hand-Schuhe aus Baum-Wolle anziehen. So kann die Creme über Nacht in die Haut einziehen. Die Hand-Schuhe bekommt man zum Beispiel in der Drogerie.

Kirsten Kuke

Erschienen im DURCHBLICK Dezember 2022