Seit Anfang Januar gibt es keine Gelben Säcke mehr

Die Göttinger Entsorgungs-Betriebe (GEB) haben Anfang Januar die Gelbe Tonne eingeführt. Offiziell heißt sie Wert-Stoff-Tonne. Aber die meisten Menschen nennen sie Gelbe Tonne. Das ist einfacher. Das gilt nur für die Stadt Göttingen und nicht für den Landkreis. Die Gelbe Tonne ersetzt die Gelben Säcke. Eine Ausnahme gibt es nur in der Innenstadt innerhalb vom Wall. Dort gibt es weiterhin keine Gelbe Tonne. Die Grund-Stücke sind oft sehr klein. Deswegen kann die Müll-Abfuhr dort oft keine weiteren Tonnen abstellen.

Was kommt in die Gelbe Tonne?
In die Gelbe Tonne kommen vor allem leichte Verpackungen aus Metall und Plastik. Das war auch beim Gelben Sack schon so.

 

Dazu kommt nun zusätzlich Müll aus Plastik und Metall. Dieser darf aber nur aus einem Material bestehen. Also zum Beispiel eine kaputte Gieß-Kanne oder alte Töpfe.

Was sollte man noch zur Gelben Tonne wissen?
Die Müll-Abfuhr leert die Gelbe Tonne alle 14 Tage. Durch die Gelbe Tonne entstehen keine weiteren Kosten. Die Gelbe Tonne muss genau wie die Gelben Säcke an die Straße gestellt werden. Müll neben der Tonne wird nicht mitgenommen. Man kann zusätzlichen Plastik-Müll gebührenfrei am Recycling-Hof (sprich: Resseikling) in der Rudolf-Wissell-Straße 5 abgeben.

 

Wie geht es jetzt weiter?
Die Gelbe Tonne wird nun überall in Göttingen aufgestellt. Das dauert allerdings seine Zeit. Die Gelben Säcke kann man bis dahin weiter verwenden. Früher ist viel Plastik-Müll im Rest-Müll gelandet. Durch die Gelbe Tonne kann in Zukunft mehr Müll wieder verwendet werden. Das spart Geld und ist gut für das Klima.
Die GEB hat im Internet eine Liste häufiger Fragen zusammengestellt. Achtung: Die Liste ist nicht in Einfacher Sprache!
(https://www.geb-goettingen.de/index.php?id=257#c892)

Erschienen: Januar 2024

Foto: Bernd Neubauer

Autor*in: Joschua Woischnik