Die meisten Menschen haben schon einmal ein Computer-Spiel gespielt. Einige Computer-Spieler können besonders gut spielen. Sie spielen gegen andere Computer-Spieler. Wir nennen diese Computer-Spieler auch E-Sportler. E-Sport ist eine Abkürzung für: elektronischer Sport.

Wettkämpfe im E-Sport
In jedem Sport gibt es Wettkämpfe. So auch im E-Sport. Es gibt Individual-Wettkämpfe: Ein E-Sportler spielt gegen einen anderen E-Sportler. Es gibt aber auch Mannschafts-E-Sport: Teams aus mehreren E-Sportlern spielen gegen andere Teams. E-Sportler aus der ganzen Welt spielen gegeneinander.

Diese Spiele gibt es
In Deutschland sind mehrere Computer-Spiele wichtig. Zum Beispiel: Counter-Strike (sprich: Kaunta-Streik) oder FIFA oder League of Legends (sprich: Lieg off Ledschens). Der E-Sportler auf dem Bild spielt League of Legends.

Das müssen E-Sportler können
E-Sportler müssen viele Sachen können: Sie müssen schnell reagieren. Sie müssen sich Räume gut vorstellen. Obwohl sie die Räume nur auf ihrem Bildschirm sehen. Sie müssen die Spiele sehr gut verstehen. Und sie müssen lange durchhalten.
Das kann nicht jeder. Besonders gute E-Sportler fahren auf Trainings-Camps. Dort verbessern die E-Sportler ihre Fähigkeiten.

E-Sport als Beruf
Für besonders gute E-Sportler ist der E-Sport ihr Beruf. Sie verdienen viel Geld.
Carlos Rodríguez (sprich: Rodriegäss) ist ein besonders guter E-Sportler. Er hat 2013 fast 700.000 Euro verdient. Und das nur durch E-Sport.

Ist E-Sport ein echter Sport?
E-Sport zählt in einigen Ländern als echter Sport. Das heißt: E-Sport ist ein Sport wie Fußball oder Schwimmen. In Deutschland zählt E-Sport aber nicht als Sport. Viele E-Sportler möchten das ändern. Sie sagen: Auch E-Sport ist ein echter Sport.

E-Sport während Corona
Seit Corona interessieren sich mehr Menschen für E-Sport. Mehr Menschen spielen Computer-Spiele. Und mehr Menschen gucken E-Sportlern beim Spielen zu.

Judith Kalinowski

Erschienen im DURCHBLICK April 2021