Das wird an Ostern gefeiert
Christliches Oster-Fest hängt mit jüdischem Pessach-Fest zusammen
Oster-Sonntag ist dieses Jahr am 12. April und Oster-Montag am 13. April. In Deutschland sind beide Tage Feiertage.
Das heißt: Die meisten Menschen haben frei. Hier wird geklärt: Was wird an Ostern gefeiert? Wo kommt das Oster-Fest her?
Was wird an Ostern gefeiert?
Ostern ist ein christliches Fest. Christen glauben an Jesus, den Sohn von Gott. Sie glauben: Jesus wurde getötet. Und dann ist er von den Toten zurück-gekommen.
An den Tod von Jesus denken die Christen am Karfreitag. Das ist der Freitag vor Ostern. An diesem Tag ist Jesus an ein Holz-Kreuz genagelt worden.
Am Oster-Sonntag sind einige Frauen zu dem Grab von Jesus gegangen. Sie fanden ein leeres Grab. Jesus war wieder auferstanden.
Oster-Montag hat Jesus 2 von seinen Jüngern getroffen. Jünger bedeutet hier: Männer, die engen Kontakt zu Jesus hatten.
Wo kommt das Oster-Fest her?
Bevor es das Oster-Fest gab, feierten die Juden das Pessach-Fest. Sie feierten die Befreiung aus der Sklaverei. Sie mussten in Ägypten arbeiten. Gott hat den Juden geholfen. Schließlich konnten sie Ägypten verlassen.
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Auch Jesus war ein Jude. Deshalb kam er für das Pessach-Fest nach Jerusalem. Hier wurde er getötet und erwachte wieder zum Leben. Deshalb hängen die beiden Feste eng zusammen. Die Jünger wurden die ersten Christen. Sie glaubten: Jesus ist der Sohn von Gott. Das glauben Juden nicht.
So wird Ostern gefeiert
Manche Menschen gehen in die Kirche. Kinder suchen Oster-Eier, Süßigkeiten oder kleine Geschenke im Garten. Die Geschichte ist: Der Oster-Hase hat die Eier versteckt. Warum ein Hase die Oster-Eier bringt, ist nicht ganz klar. Klar ist aber: Früher waren die Oster-Eier nur rot. Die rote Farbe sollte an das Blut von Jesus erinnern, als er getötet wurde.
Asja Wortmann
Erschienen im DURCHBLICK März 2020