Das Gürteltier

Warum die Auszeichnung „Zoo-Tier des Jahres“?
Das Gürteltier ist das Zoo-Tier des Jahres. Diese Auszeichnung macht auf Tiere aufmerksam, die bedroht sind. Das Ziel ist: Menschen sollen diese seltenen Tieren besser kennenlernen. So können wir ihnen besser helfen.

Wie sehen Gürteltiere aus?
Gürteltiere sehen besonders aus. Es sind die einzigen Säugetiere mit einem harten Panzer. Der Panzer besteht aus kleinen Knochen-Platten.
Diese Platten bilden bewegliche Ringe: Sie sehen aus wie Gürtel. Deshalb hat das Tier seinen Namen. Bei Gefahr rollen sich Gürteltiere zusammen. Der Panzer schützt sie.

Die meisten Arten sind ungefähr so groß wie eine Katze. Sie sind braun oder grau.

Wie leben Gürteltiere?
Gürteltiere leben in Amerika. Sie sind nacht-aktive Tiere. Das heißt: Sie schlafen tagsüber in Höhlen. In der Nacht sind sie aktiv und suchen nach Futter.

Was fressen Gürteltiere?
Gürteltiere fressen vor allem Insekten. Zum Beispiel: Ameisen und Käfer. Sie können gut riechen. So spüren die Tiere ihre Nahrung auf.

Warum sind Gürteltiere bedroht?
Viele Gürteltiere sind in Gefahr.

Die Gründe sind:

  • Verlust von Lebensraum: Menschen zerstören Wiesen, holzen Wälder ab.
  • Jagd: In manchen Ländern jagen Menschen die Gürteltiere. Sie wollen das Fleisch essen oder Schmuck aus den Panzern machen.
  • Straßen-Verkehr: Autos überfahren viele Tiere.
  • Klima-Wandel: Es wird immer heißer und trockener auf der Welt. Die Tiere finden immer weniger Nahrung und Wasser.

Wie helfen Zoos den Gürteltieren?
Zoos kümmern sich um seltene Tiere: Sie schützen und vermehren sie. In Zoos können wir die Tiere sehen und viel über sie lernen. So können wir sie besser schützen, damit sie nicht aussterben.

Erschienen: April 2025

Foto: KMcCall auf Pixabay

Autor*in: Julia Ring