Foto: Engin Akyurt auf Pixabay

Zähne-Knirschen

Eine Folge von Stress

Viele Menschen knirschen mit den Zähnen. Vor allem nachts. Dabei presst man die Zähne stark zusammen und reibt sie aufeinander. Der Fach-Begriff für Zähne-Knirschen ist: Bruxismus. Bruxismus sollte man behandeln. Denn: Dadurch können die Zähne stark beschädigt werden.

Was ist die Ursache für Zähne-Knirschen?

Die häufigste Ursache für Zähne-Knirschen ist Stress. Die meisten Menschen knirschen vor allem nachts mit den Zähnen. Am nächsten Morgen hat man dann oft starke Kopf-Schmerzen oder Schmerzen im Kiefer. Viele bemerken gar nicht, dass sie mit den Zähnen knirschen.

Was sind die Folgen von Zähne-Knirschen?

Die Folge von Zähne-Knirschen ist die Abnutzung der Zähne. Wenn man sie beim Knirschen aufeinander reibt, kann der Zahn-Schmelz Risse bekommen. Den Zahn-Schmelz brauchen die Zähne zum Schutz vor Karies. Auch die Kau-Flächen der Backen-Zähne werden dabei abgeschliffen. Dadurch können sich die Zähne verkleinern.

Wie kann man Zähne-Knirschen behandeln?

Beim Zahn-Arzt kann eine Zahn-Schiene angefertigt werden. Dafür wird ein Abdruck vom Gebiss genommen. Mit diesem Abdruck wird eine Schiene aus Kunst-Stoff gebaut. Die Schiene passt dann genau auf die Zähne. Man kann sie nachts oder auch tagsüber tragen. Die Zähne reiben beim Knirschen dann auf der Schiene und nicht mehr aufeinander. So schützt die Schiene die Zähne. Auf der Schiene kann man sogar die Reibe-Spuren erkennen. Außerdem entlastet die Schiene den Kiefer. Alltags-Stress ist die häufigste Ursache für Zähne-Knirschen. Deshalb sollte man versuchen, Stress zu verringern. Man kann einen Ausgleich suchen. Zum Beispiel: mit Sport oder Entspannungs-Übungen.

Kirsten Kuke

Erschienen im DURCHBLICK Oktober 2022