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Was macht eigentlich…

Heute: eine Betreuungs-Kraft

Die Aufgaben
Betreuungs-Kräfte arbeiten mit Menschen, die Hilfe brauchen. Das können Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung sein. Oder Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Betreuungs-Kräfte nennt man auch Alltags-Begleiter. Sie unterstützen diese Menschen zu Hause und in ihrem Alltag. Sie helfen beim Einkaufen und Kochen. Sie bieten Aktivitäten an, wie Spaziergänge, Backen, Kochen, Vorlesen, Singen, Basteln. Sie unterstützen bei der Organisation von Terminen zum Beispiel beim Arzt und in der Freizeit.
Die Idee: Die Menschen sollen weiter am Leben in der Gesellschaft teilnehmen können und weniger einsam sein. Betreuungs-Kräfte sind Ansprechpartner für die Menschen, die sie betreuen und für die Angehörigen.

Wo arbeitet man?
• in Pflege-Einrichtungen (z.B. Heime, Tages-Stätten)
• bei ambulanten Betreuungs-Diensten
• in privaten Haushalten

Worauf kommt an?
Sehr wichtig ist eine positive Einstellung gegenüber kranken, behinderten und alten Menschen. Betreuungs-Kräfte brauchen Verantwortungs-Bewusstsein für den Menschen, mit dem sie arbeiten. Einfühlungs-Vermögen und Freude am Austausch, zum Beispiel bei Gesprächen mit Menschen, mit denen sie arbeiten und mit den Angehörigen. Sie müssen körperlich und seelisch gesund sein, um helfen zu können. Sorgfalt ist wichtig. Sie schreiben und dokumentieren ihre Arbeit. Freude an der Arbeit mit Menschen ist die Grundlage der Arbeit.

Wo kann man es lernen?
Zum Beispiel in der VHS oder anderen Einrichtungen der Erwachsenen-Bildung.

Gundula Laudin