^{Foto: Oliver Graumnitz auf Pixabay}

Wenn man diesen Herbst die Wälder anguckt, sieht man viele trockene Bäume. Die Förster sind sehr besorgt. Als Fach-Leute wissen sie: Wir brauchen einen gesunden Wald. Förster müssen den Wald schützen und nutzen.

Förster haben viele Aufgaben.
Zum Beispiel müssen sie:
• verschiedene Baum-Arten anpflanzen. So entsteht ein natur-naher Misch-Wald. Schädlinge können einen Misch-Wald nicht so leicht befallen.
• alte und junge Bäume mischen. So kann ein Sturm dem Wald nicht so schnell schaden.
• Bäume fällen und sie verkaufen. Zum Beispiel baut man daraus: Häuser, Möbel, Zäune. Und man braucht Holz zum Heizen.
• kranke Bäume fällen und aus dem Wald bringen. So können sich die

Schädlinge nicht so schnell vermehren.
• morsche Bäume fällen. Morsche Bäume und Äste sind gefährlich für Spaziergänger.
• neue Bäume anpflanzen. Nur so kann Holz nachwachsen.
• sich um die Tiere im Wald kümmern. Dazu gehört auch: Jagen der Tiere. Zu viele Tiere schaden den Bäumen und den angrenzenden Feldern.

Der Wald wird von vielen Menschen genutzt. Beim Spazieren-Gehen kann man sich gut im Wald erholen. Auch um die Wald-Wege kümmert sich ein Förster.
Ein Förster ist aber nicht nur den ganzen Tag draußen im Wald. Auch am Schreib-Tisch hat er viel zu tun. Zum Beispiel: Er muss Holz-Preise berechnen und den Verkauf der Bäume vorbereiten.

Früher gab es fast nur männliche Förster. Das hat sich geändert. Heute kümmern sich auch viele Försterinnen um den Wald. Und halten ihn gesund. Viele Förster oder Försterinnen haben einen Hund.

Julia Ring

Erschienen im DURCHBLICK November 2019