Viele Menschen füttern im Winter Vögel. Doch warum tut man das? Und wie füttert man Vögel richtig?

Die meisten Vögel überleben den Winter auch ohne Fütterung. Allerdings überleben mehr Vögel mit Fütterung. Dann hat man im nächsten Jahr mehr Vögel im Garten oder auf dem Balkon. Außerdem kann man die Vögel dann beobachten und etwas über sie lernen.
Zum Beispiel die Namen von den Vögeln..

Die richtige Zeit
Man sollte Vögel vor allem im Winter füttern. Also zwischen November und März.
Zwischen April und Juni füttert man Vögel eher nicht. Dann kriegen die Vögel nämlich Nachwuchs. Und die Jung-Vögel vertragen das Futter aus dem Vogel-Häuschen nicht.

Das richtige Vogel-Häuschen
Bei (herkömmlichen) Vogel-Häuschen muss man aufpassen. Die Vögel laufen in ihnen herum und verteilen dabei ihren Kot. Der Kot kann Krankheiten übertragen. Deswegen muss man Vogel-Häuschen oft reinigen. Am besten nutzt man dafür heißes Wasser. Außerdem sollte man Hand-Schuhe tragen.

Der richtige Ort
Das Vogel-Häuschen stellt man am besten freistehend auf. Dann können sich Katzen schwerer anschleichen. Bäume oder Büsche in der Nähe sind auch gut. Dann können die Vögel im Notfall dahin fliehen. Fenster sind auch eine Gefahr für Vögel. Sie fliegen oft dagegen. Dabei verletzen sie sich oft. Man kann aber auch Aufkleber auf die Fenster kleben. Dann fliegen die Vögel nicht dagegen.

Das richtige Futter
Die meisten Vögel mögen Sonnen-Blumen-Kerne. Aber auch andere Körner-Mischungen sind beliebt. Meisen mögen Meisen-Knödel. Diese sollten aber nicht in Plastik-Netzen eingepackt sein. Meisen verletzen sich daran manchmal.

Nicht geeignet ist salzige Nahrung. Auch Brot vertragen Vögel nicht. Man sollte die Futter-Reste am Boden häufiger entfernen. Ansonsten können die Reste Ratten anlocken.

Mehr Informationen gibt es unter nabu.de (https://www.nabu.de/tiere-und pflanzen/voegel/helfen/
vogelfuetterung/index.html).
Zum Beispiel dazu, wie man Meisen-Knödel selber macht.

Joschua Woischnik

Erschienen im DURCHBLICK Dezember 2021