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Illegaler Welpen-Handel
Ein mieses Geschäft mit jungen Tieren
Durch die Corona-Pandemie sind viele Menschen mehr zuhause. Dadurch haben sich mehr Menschen ein Haus-Tier gekauft. Das Problem ist: Es gibt auch mehr illegalen Tier-Verkauf. Oft kommt das bei Hunde-Welpen vor.
Was gibt es für Probleme beim illegalen Tier-Handel?
Illegal heißt: Etwas ist verboten. Bei Tier-Handel hat das verschiedene Gründe.
Beim illegalen Tier-Handel kommen zum Beispiel die Hunde-Kinder aus verbotenen Tier-Fabriken. Diese Orte heißen so, weil die Hunde nur leben, um Nachwuchs zu bekommen. Sie sollen viel Nachwuchs produzieren. So wie in Fabriken viele Sachen hergestellt werden.
Hier leben die Tiere unter sehr schlechten Bedingungen. Sie bekommen nur wenig Essen.
Die Hunde sind oft krank und schmutzig. Weil sich keiner um sie kümmert. Die Tiere leben in kleinen Käfigen. Sie werden nicht sauber gemacht. Sie dürfen nicht raus. Auch bei dem Transport zum Verkauf gibt es schlechte Bedingungen.
Die Hunde-Kinder werden zu früh von ihrer Mutter getrennt. Welpen sollten erst ab der
8. bis 12. Woche einem neuen Besitzer gegeben werden. Das ist wichtig für die Entwicklung und Erziehung von dem Hund. Es wird nicht auf die Gesundheit der Welpen geachtet. Sie bekommen zum Beispiel keine Impfungen. Dadurch werden sie oft krank. Sie sterben oft sehr früh.
Woran erkennt man solche Verkäufer?
Illegale Verkäufe finden am meisten über das Internet statt.
Man sollte aufpassen, wenn
zum Beispiel: mehrere Hunde-Rassen von einem Verkäufer angeboten werden. Wenn ein öffentlicher Ort für die Übergabe vereinbart wird. Wenn das Tier sehr günstig verkauft wird.
Mehr Infos gibt es hier. Die Seite ist nicht in Einfacher Sprache.
Was kann man dagegen tun?
Jedes Tier hat ein schönes Zuhause verdient. Wenn man ein Haus-Tier haben möchte, sollte man sich vorher gut informieren. Es ist besser, ein Tier aus einem Tier-Heim zu holen.
Jasmin Süssmeyer
Erschienen im DURCHBLICK Februar 2021