
Holunder ist ein Strauch, der in Europa wächst. Weit verbreitet ist besonders der Schwarze Holunder. Im Frühling hat er weiße Blüten. Im Spätsommer hat er kleine, schwarze Beeren.
Holunder ist eine alte Heil-Pflanze. Schon früher haben Menschen ihn für Tee oder Sirup benutzt. Auch heute noch ist Holunder sehr beliebt.
Was kann man aus Holunder machen?
Im Mai/Juni blüht der Holunder. Die Blüten riechen gut und schmecken süß. Man kann sie für viele Dinge verwenden. Vorher sollte man sie allerdings kochen. Denn sie könnten giftige Inhalts-Stoffe haben.
- Holunderblüten-Sirup: Blüten mit Wasser, Zucker und Zitrone mischen. Dann abkochen und abfüllen. Der Sirup ist lecker in Wasser oder Sekt.
- Holunderblüten-Tee: Getrocknete Blüten mit heißem Wasser aufgießen. Der Tee hilft auch bei Erkältung.
- Gebratene Holunderblüten: In Teig tauchen und in der Pfanne braten. Das ergibt einen süßen Nachtisch.• Holunderblüten-Sirup: Blüten mit Wasser, Zucker und Zitrone mischen. Dann abkochen und abfüllen. Der Sirup ist lecker in Wasser oder Sekt.
- Holunderblüten-Tee: Getrocknete Blüten mit heißem Wasser aufgießen. Der Tee hilft auch bei Erkältung.
- Gebratene Holunderblüten: In Teig tauchen und in der Pfanne braten. Das ergibt einen süßen Nachtisch.
Später im Jahr wachsen die Beeren. Sie sind roh nicht gut verträglich. Auch sie muss man kochen. Sonst können sie Bauch-Schmerzen machen.
- Holunder-Saft: Die Beeren kochen und pressen. Der Saft kann gegen Husten und Fieber helfen.
- Marmelade: Die Beeren mit Zucker, Apfel oder Birne kochen. Das kann zusammen sehr lecker schmecken.
- Holunder-Wein: Aus dem Saft kann man auch Wein machen.
Holunder ist eine vielseitige Pflanze. Man kann die Blüten und Beeren gut in der Küche und bei Krankheit nutzen. Wer einen Holunder-Strauch im Garten hat, kann viele leckere und gesunde Sachen selbst machen. Außerdem ist Holunder sehr pflegeleicht. Der Schwarze Holunder kann bis zu 7 Meter hoch wachsen. Auch für Vögel und Insekten bietet er Nahrung.
Erschienen: Juli 2025
Foto: Rita auf Pixabay
Autor*in: Kirsten Koch
