
Foto: analogicus auf Pixabay
Hilfe im Notfall: Das Technische
Hilfswerk
Das Technische Hilfswerk (THW) hilft bei Katastrophen. Bei einer Katastrophe sind viele Menschen in Gefahr. Wie zum Beispiel bei dem Hochwasser im Juli in Deutschland. Das THW schützt bei den Katastrophen die Menschen. Das machen sie vor allem in Deutschland. Sie helfen aber auch bei Katastrophen im Ausland. Dabei leistet das THW vor allem technische Hilfe. Das heißt: Fahrzeuge, Maschinen und Geräte werden zur Hilfe benutzt. Eine andere Art von Hilfe wäre zum Beispiel medizinische Hilfe. Hier werden verletzte Menschen versorgt.
Beim THW gibt es verschiedene Aufgaben.
Zum Beispiel:
- Die Vorsorge: Manchmal weiß man schon vorher: Es kann eine Überschwemmung geben.
Oder es wird ein Erd-Beben geben. Dann kann man schon vorher etwas gegen die Schäden machen. Zum Beispiel die Menschen aus den gefährlichen Gebieten wegbringen. - Die Rettung: In Katastrophen sind oft Menschen in Gefahr. Zum Beispiel können sie bei Überflutungen ihr Haus nicht verlassen. Das THW hilft diesen Menschen dann aus ihrem Haus.
- Die Strom-Versorgung: Bei großen Unwettern kann der Strom ausfallen. Zum Beispiel durch Überschwemmungen. Oder Strom-Leitungen stürzen ein. Das THW hilft mit Maschinen dabei, dass es an einigen Orten trotzdem Strom gibt. Zum Beispiel in Sammel-Stellen.
Hier warten die Menschen, bis die Katastrophe vorbei ist. - Die Trink-Wasser-Versorgung: Oft gibt es in Katastrophen-Gebieten nur wenig zu trinken. Das THW versorgt die Menschen mit Trink-Wasser.
Wer kann beim THW mitmachen?
Die meisten Helfer beim THW arbeiten ehrenamtlich. Das heißt: Sie bekommen kein Geld für die Arbeit. Sie helfen freiwillig. Trotzdem müssen sie auf die Einsätze vorbereitet werden. Das wird man in der Bundes-Schule vom THW. Hier gibt es Kurse und Unterricht zu vielen verschiedenen Themen.
Mehr zum THW in Einfacher Sprache gibt es hier.
Erschienen im DURCHBLICK August 2021
Jasmin Süssmeyer