Foto: Joseph Mucira auf Pixabay

Heu-Schnupfen

Es ist wieder Pollen-Zeit

Was ist Heu-Schnupfen?
Im Frühling und im Sommer blühen viele Pflanzen und Blumen. Viel mehr als im Winter. Von diesen Pflanzen fliegen um diese Zeit viele Pollen durch die Luft. Pollen sind winzige Teile von den Blumen und Pflanzen. Deswegen haben viele Menschen Heu-Schnupfen.

Ein anderes Wort für Heu-Schnupfen ist: Allergie. Man muss dabei viel niesen und sich die Nase putzen. Manchmal tränen und jucken auch die Augen sehr stark. Manche Menschen haben besonders starken Heu-Schnupfen. Dagegen nehmen sie dann Medizin. Zum Beispiel: Tabletten, Nasen-Sprays oder Augen Tropfen. Damit haben sie viel weniger Beschwerden.

Warum gibt es Heu-Schnupfen?
Der Körper wehrt sich gegen Krankheiten. Zum Beispiel: Wenn man eine Erkältung bekommt. Pollen sind keine Krankheit. Der Körper reagiert auf sie aber wie auf eine Krankheit. Er denkt: Pollen sind gefährlich. Also wehrt er sich gegen sie. Dann läuft bei vielen Menschen die Nase und man muss viel niesen.

Was kann bei Heu-Schnupfen noch helfen?
Es gibt Tipps, wie man die Beschwerden bei Heu-Schnupfen lindern kann. Zum Beispiel: Rausgehen, wenn es geregnet hat.

Dann sind nur wenige Pollen in der Luft.

Außerdem sollte man nicht auf Feldern und Wiesen spazieren gehen. Man kann auch spezielle Pollen-Filter für den Staub-Sauger benutzen. Oder Filter-Gitter am Fenster befestigen. Diese filtern die Pollen aus der Luft.

Es gibt noch mehr Tipps gegen Heu-Schnupfen. Zum Beispiel: Zuhause zur richtigen Zeit lüften. In Gebieten auf dem Land sollte man abends lüften. In städtischen Gegenden sollte man morgens lüften. Dann sind besonders wenige Pollen in der Luft.

Erschienen im DURCHBLICK Juni 2021

Kirsten Kuke