Bei den Olympischen Spielen treten sehr viele Sportler an. Es gibt Wettkämpfe in fast allen Sport-Arten. Sportler aus der ganzen Welt kommen zu den Olympischen Spielen.

Sportlerin aus Göttingen
Auch eine Sportlerin aus Göttingen ist dabei: Neele Eckhardt-Noack. Neele ist Leichtathletin. Neele trainiert jede Woche im Jahn-Stadion in Göttingen. Neele ist besonders gut im Drei-Sprung.

Drei-Sprung
Drei-Sprung ist so ähnlich wie Weit-Sprung. Aber: Die Sportler springen 3 mal. Das können Sie auf dem Bild unten sehen. Der Welt-Rekord im Drei-Sprung ist bei den Frauen 15,50 Meter.

Neele springt weit genug
Nicht jeder Sportler darf zu den Olympischen Spielen fahren. Jeder Sportler muss eine besonders gute Leistung schaffen. Das schaffen nur die besten Sportler auf der Welt. Im Drei-Sprung müssen die Sportler sehr weit springen können. Die Frauen müssen 14,32 Meter weit springen können. Das hat Neele geschafft. Ihr bester Sprung war 14,52 Meter weit. Neeles großer Traum wurde also wahr: Neele ist zu den Olympischen Spielen gefahren. Das war etwas ganz Besonderes für sie.

Eine Reise nach Tokio
Die Olympischen Spiele sind alle 4 Jahre. Sie sind jedes Mal an einem anderen Ort. Dieses Jahr sind die Olympischen Spiele in Tokio. Das ist in Japan. Neele ist also nach Japan geflogen. Dort ist Neele im Juli und August gegen andere Drei-Springerinnen aus der ganzen Welt gesprungen.

Neeles Ziel ist das Finale
Neeles erster Wett-Kampf war am 30. Juli: Neele ist gegen 34 andere Drei-Springerinnen aus der ganzen Welt gesprungen. Neeles Ziel war: Ich möchte eine von den 12 besten sein. Dann komme ich ins Finale am 1. August.

Die Ergebnisse
Neele ist bei ihrem ersten Wett-Kampf 14,20 Meter weit gesprungen. Das hat nicht für das Finale gereicht. Damit ist sie auf Platz 13 gekommen. Wir gratulieren Neele für ihre tolle Leistung! Die beste Drei-Springerin kommt aus Venezuela. Sie ist 15,67 Meter weit gesprungen. Das ist ein neuer Welt-Rekord.

^{Neele beim Drei-Sprung  Foto: Stefan Brending}

Olympische Spiele und Corona
Das Corona-Virus gibt es auch in Japan. Deswegen sind die Olympischen Spiele dieses Mal anders als sonst. Es dürfen keine Zuschauer bei den Wettkämpfen zugucken. Das findet Neele schade. Aber das Wichtige ist: Alle Sportler bleiben gesund.

Erschienen im DURCHBLICK August 2021

Judith Kalinowski