„Es sind die kleinen Dinge“ ist ein Film aus Frankreich.
Wir hatten im DURCHBLICK (in der März-Ausgabe 2025) sehr kurz über den Film geschrieben. Hier folgt die ausführliche Besprechung.
Den Film kann man auf Deutsch sehen. Es ist eine Komödie. Das heißt, der Film ist lustig.

Darum geht es: Der Film spielt in Frankreich in einem kleinen Dorf mit 400 Einwohner*innen. Im Zentrum steht die Bürgermeisterin Alice (sprich: A’ließ). Im Hauptberuf ist Alice aber Lehrerin in der Dorfschule.

Als Bürgermeisterin kümmert sie sich um die Sorgen, Nöte und Fragen der Menschen im Dorf. Sie sorgt für gute Laune und will, dass alle Menschen im Dorf wohnen bleiben. Das ist nicht einfach, denn im Dorf gibt es keinen Supermarkt, keine Kneipe und keine Bäckerei. Alice nimmt ein Video auf, um im Internet Werbung für den Bäcker-Laden und die Wohnung zu machen. Es soll wieder eine Bäckerei im Dorf geben! Alice ist die einzige Lehrerin in der Dorfschule mit nur 10 Kindern. Die Sorge ist groß, dass die Schule schließen muss. Dann kommt Émile (sein Name spricht sich so: Ee‘miel) in die Grundschul-Klasse.

Überraschung 1: Er ist kein Kind, sondern ein 65 Jahre alter Rentner. Überraschung 2: Er kann nicht lesen und schreiben. Er will es aber unbedingt lernen. Alice nimmt ihn als Schüler auf. Und Émile verhält sich wie ein kleiner Junge. Das ist lustig. Dann wird es ernst: Die Dorfschule soll geschlossen werden. Émile, die Kinder, Eltern, die Lehrerin Alice und ihre Schwester lassen sich viele sehr witzige Dinge einfallen, damit die Dorfschule bleiben kann. Ob es klappt? Sehen Sie den Film, wenn er wieder im Kino läuft. Oder auf DVD, die man kaufen kann. Meine Meinung: Es lohnt sich.

Erschienen: Mai 2025

Foto: Bernd Neubauer

Autor*in: Judy Winter