Foto: Dimitris Vetsikas auf Pixabay

Der richtige Sonnen-Schutz im Sommer

Was ist wichtig?

Der Sommer ist endlich da. Die Sonnen-Strahlung kann aber auch gefährlich sein. Durch zu viel von dieser Strahlung kann man Sonnen-Brand bekommen. In einer früheren Ausgabe haben wir schon über Sonnen-Brand berichtet. Den Link dazu findet man hier. Sonnen-Creme kann uns vor der Strahlung schützen. Dafür hat sie bestimmte Inhalts-Stoffe. Sie heißen: Sonnen-Schutz-Filter.
Auf dem Produkt steht die Höhe des Sonnen-Schutzesmit einer Zahl.

Zum Beispiel: LSF 50. LSF steht für: Licht-Schutz-Faktor. Die Zahl 50+ zeigt den höchsten Schutz. Die Zahl 6 zeigt den niedrigsten Schutz.

Worauf sollte man bei Sonnen-Cremes achten?

Man sollte Sonnen-Schutz in Form von Creme, Gel oder Lotion wählen. Sonnen-Spray (sprich: Sonnen-Spräi) ist nicht zu empfehlen. Denn: Man könnte die Inhalts-Stoffe des Sprays einatmen. Bei empfindlicher Haut sollte man Produkte mit bestimmten Zusatz-Stoffen vermeiden. Zum Beispiel: Duft-Stoffe und Konservierungs-Stoffe. Sie können Allergien auslösen. Außerdem sind manche Inhalts-Stoffe umweltschädlich. Sie heißen: Polymere. Sie sind in der Natur schlecht abbaubar. Badet man im Meer, werden sie von dem Körper abgespült. Die Stoffe lagern sich im Meeres-Boden und an der Wasser-Oberfläche ab. Meeres-Lebewesen nehmen sie dann auf. Die Partikel wirken auf die Tiere. Das heißt: Sie stören ihr Wachstum und ihre Fort-Pflanzung.

Beispiele für bedenkliche Inhalts-Stoffe sind:

  • Butylparaben
  • Chlorhexidine
  • Cinnamal
  • Isoeugenol
  • Polyacrylate (PA)
  • Carbomer
  • Octinoxate
  • Octocrylen

Die Stoffe stehen auf der Rückseite der Produkte.

Kirsten Kuke

Erschienen im DURCHBLICK Juli 2022