Foto: Redaktion Göttinger Tageblatt
Der Bär ist weg
Göttinger vermissen Bären-Figur
Die Göttinger vermissen sie. Die Bären-Figur von der Ecke Groner Straße-Kurze Straße. Dort steht der Bär normaler Weise auf einem Haus-Vorsprung und schaut auf die Menschen herab. Plötzlich ist er nicht mehr da. Das sorgt für Aufregung.
Aktion von der Zeitung
Das Göttinger Tageblatt macht ein Foto von der Stelle, wo sonst der Bär steht. Die Zeitung will von den Lesern wissen: Wo ist der Bär? Erstaunlich viele Leser melden sich. Die Leser haben viele Ideen. Sie haben sich viele Geschichten überlegt. Man sagt auch: Sie sind sehr kreativ.
Die Ideen von den Lesern
Viele Leser hatten die gleiche Idee, wo der Bär jetzt sein könnte: Im Bären-Park in Worbis. Worbis liegt in der Nähe von Leinefelde in Nord-Thüringen. In den Bären-Park kommen Bären, die schlecht behandelt wurden. Bären, die zum Beispiel im Zirkus auftreten mussten. In Worbis leben die Bären in einem großen Frei-Gehege.
Darum ist der Bär gegangen
Die Gründe, warum der Bär in Worbis sein soll, sind verschieden. Der Leser Henning Schlüter meint: Der Bär wurde nicht art-gerecht gehalten. Art-Gerecht halten heißt: Einem Tier das geben, was es zu einem gesunden Leben braucht. Genug Futter und Platz zum Beispiel.
Suse Köwing vermutet: Der Bär gehört sicher zu dem Gast-Haus „Zum alten Bären“. Das ist auch in der Kurzen Straße. Das Haus ist in einem sehr schlechten Zustand. Deshalb sei der Bär gegangen.
Das ist wirklich passiert
Karsten Buder weiß, wo der Bär ist. Er arbeitet für eine Firma, die Dächer macht. Er erklärt: „Ein Lastwagen hat das Podest angefahren, auf dem der Bär stand. Das Podest muss repariert werden. Dann kommt der Bär wieder. Ihm geht es gut.“
Asja Wortmann
Erschienen im DURCHBLICK Dezember 2018
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Susa Karnick